Marktstraße Nr. 26
Museum Ravensburger
Das imposante Patrizierhaus wurde im Jahr 1416 von der Familie Möttelin erbaut, die Ravensburg 1454 verließ, um eine eigene Handesgesellschaft in St. Gallen zu gründen. Um 1500 wurde es der Adelssitz der Freiherren Schellenberg zu Kißlegg. Später ging es in den Besitz Ravensburger Patrizier über, die als Stadtsyndici, Stadtammänner und Bürgermeister im Dienst der Reichstadt standen. Die illusionistische Fassadenmalerei stammt aus dem 18. Jahrhundert, als das Haus dem Bürgermeister Franz Balthasar von Merz gehörte. 1896 wurde das Gebäude Stammsitz des Otto Maier Verlags.
Als Dichter und Denker waren zu Gast:
2011 | Markwart Herzog sprach über "Erinnerungskultur im Fußbal |
2012 | Anne C. Voorhoeve las aus ihrem Roman „Unterland“ |
2013 | Hermann Vinke las aus seinem Buch „Gegen den Strom der Unfreiheit“ - Zeitzeugen der DDR erinnern sich |
2014 | Isabel Prahl zeigte ihren Kurzfilm "Ausreichend" |
2015 | Marleen Stoessel las aus "Lob des Lachens" |
2016 | Kai-Michael Sprenger sprach über "Zwischen den Stühlen - von Päpsten und Gegenpäpsten" |
2018 | Julian Aicher las aus Otl Aichers "Innenseiten des Krieges" |
2019 | Pauline Roenneberg zeigte ihren Film "Früher oder später" |
2021 | Marie-Christine Werner las aus ihrem Buch "Die Konspirateure" |
2023 | Florian Wobser sprach über "Die andere Seite der Münze" |